Wolfram
Glaser
Wolfram Glaser – About
In meinem ersten Berufsleben habe ich als freier Journalist und Fotograf gearbeitet. Danach war ich lang im Sozialbereich tätig und habe in einem Unternehmen der Arbeiterwohlfahrt München Projekte zur beruflichen Integration von Jugendlichen konzipiert und geleitet. Ich bin immer noch ehrenamtlich tätig, arbeite seit einigen Jahren aber wieder hauptsächlich im Foto- und Text-Bereich.
About
Wenn ich mit der Kamera durch einen Ort oder durch ein schönes Stück Natur laufe, leert sich im besten Fall zuerst der Kopf, manchmal fällt mir dann auch etwas Gutes ein.
Jedes Leben hat einen Weg
Den Großteil meines Lebens habe ich in Vororten gelebt, als Student im Konstanzer Stadtteil Wollmatingen, später in München Giesing, im klassischen Wohn-und-Schlaf-Vorort Neuaubing, in Pasing, in der der Münchner Speckgürtel-Kommune Gauting und jetzt in der kleinen, emsigen Kreisstadt Fürstenfeldbruck.
Diese Lebensumwelt hat meinen Blick geprägt. Ich habe auch immer gern Vorort-Musik gehört, englischen Pop meistens. The Jam, The Beatles, The Kinks, „Sound oft he Suburbs“ (The Members). Heute fahre ich gern in die Provinz und laufe dort durch die Gegend. Die Ortschaften sind überraschender als die Metropolen, deren Innenstädte durch die immer gleichen Geschäfte sehr eintönig geworden sind.
Daneben arbeite ich ein paar Großstädte thematisch ab, in erster Linie Wien, polnische Städte wie Breslau, Krakau und Lodz, sowie in Deutschland Hamburg und München. Hier, wo ich wohne, finde ich es am schwierigsten, einen neugierigen fotografischen Blick hinzubekommen. Dazu muss man sich durch die Umgebung treiben lassen können. Am Wohnort ist der Weg zur Arbeit, zum Arzt oder zum Supermarkt aber so bestimmend, dass ich mich nur schwer beim Laufen durch die Straßen entspannen kann. In Wien und Hamburg bin ich öfter und kenne mich aus. Das gibt mir die Möglichkeit, die Stadt so abzubilden, wie ich sie sehe. In Wien gehört ein architektonischer Prachtbau wie die Strudlhofstiege ebenso dazu wie die ehemaligen Arbeiter- und Kleine-Leute-Viertel Favoriten, Ottakring und Hernals, die heute hauptsächlich von Menschen mit Migrationshintergrund bewohnt werden. Die Stadt lebt weiter und entwickelt sich, so bleibt sie sich selbst treu.
Ich habe auch immer gern Menschen fotografiert, lange hauptsächlich im Studio in den klassischen Bereichen Portrait und Akt, heute lieber ‚on location‘. Ich mache vor allem Portraits von Künstlern im Umkreis des Münchner Stadtteils Moosach.
Zur Technik: Ich fotografiere und filme mit einer Canon EOS R5, bei Ausflügen und Reisen habe ich meistens nur eine Fujifilm X100VI mit Festbrennweite dabei. Zum Entwickeln benutze ich zu 95 Prozent Adobe Lightroom Classic, bei besonderen Anforderungen (z.B. Hautretusche) kommt Adobe Photoshop dazu. Meine Filme bearbeite ich in Adobe Premiere Pro. Die Layout-Vorlage für mein Konstanz Buch habe ich mit Affinity Publisher gemacht.
Diese Website wurde gestaltet von Monika Fischer:
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Kontakt
Wolfram Glaser
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